Einleitung

Island ist ein faszinierendes Reiseziel mit einer gewaltigen Natur. Während sich hinter den schwarzen Lavasandstränden der Südküste die ausgedehntesten und fruchtbarsten Tieflandflächen finden, herrschen im Osten und Nordwesten Fjordlandschaften mit steilen Berghängen und schmalen Küstenstreifen vor.

Trotz ihrer Lage am Rande der bewohnten Welt mitten im Nordmeer besitzt die Insel ein ausgeglichenes Klima. Wirklich heiße Tage im Sommer sind ebenso selten wie ausgedehnte Kälteperioden im Winter. Dies ist den Ausläufern des warmen Golfstroms entlang der Küsten zu verdanken, die großen Anteil daran haben, dass das Land überhaupt zu besiedeln ist. Sie sorgen unter anderem auch für den großen Fischreichtum in den isländischen Gewässern, der überall genutzt wird. Es wird Schleppnetz-, Zugnetz- und Langleinenfischerei betrieben.

Inzwischen ist das Hochseeangeln zu einem beliebten Sport geworden, der keineswegs reine Männersache ist, sondern von Männern und Frauen, Groß und Klein gleichermaßen betrieben werden kann. Die Bootsverleiher legen größten Wert darauf, für das Hochseeangeln speziell sichere und stabile Schiffe zur Verfügung zu stellen.

Die Westfjorde mit den tief eingeschnittenen Fjorden zwischen den steilen Hängen der Plateauberge sind hervorragend für das Hochseeangeln geeignet. Vom Meer aus eröffnet sich eine ganz neue Perspektive auf die spektakuläre Küstenszenerie Islands.

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